Der Chiropraktor stellt nach seiner Diagnose eine Behandlungstherapie zusammen, die individuell auf Ihre Beschwerden eingeht. Dabei können eine oder mehrere der folgenden Techniken angewendet werden:
Die klassische Chiropraktiktechnik schlechthin. Mit ihr kann jedes Gelenk im Körper z.B. in Seitenlage behandelt werden. Eine solche Manipulation löst das berühmte Knacken aus.
Thompson Drop Table Technique
Dieser Behandlungstisch hat für jeden Wirbelsäulenabschnitt ein eigenes pneumatisch bedienbares Polster, das individuell zum Lösen von Wirbelgelenksblockaden eingesetzt werden kann.
Auch Hochschwangere können sehr gut behandelt werden, da der Drop Table so eingestellt werden kann, dass sie bequem auf dem Bauch liegen können.
Mit speziellen Keilblöcken unter dem Becken wird die ganze Wirbelsäule wieder gerade ausgerichtet. Diese Technik kann auch eine Behandlung des Schädels (Okziput, Kranium) beinhalten.
Der Activator ist ein hydraulisch funktionierendes Hämmerchen, womit sanft und spezifisch Impulse auf die blockierten Wirbelgelenke abgegeben werden können. Geeignet für Osteoporosepatienten.
Durch Flexion im Becken-/Hüftbereich wird die Wirbelsäule gedehnt und somit die Bandscheiben entlastet.
Testen der Muskelspannung gibt Rückmeldung über den funktionellen Zustand des Bewegungsapparates.
Triggerpunkte sind lokale Verhärtungen der Muskulatur, die Ausstrahlungsschmerzen verursachen und mit Druck gelöst werden können.
Nebst der Chiropraktik werden damit v.a. die inneren Organe, das Zwerchfell und Muskeln des Abdomens behandelt.